Bei uns natürlich lecker. Und immer frisch und cremig. Der vollmundige und natürliche Geschmack ist das Erste, was wir bei jeder Milch auf der Zunge spüren. Dann folgt ein intensiver
Hauptgeschmack – und der macht den Unterschied. Da gibt es viele Weißtöne.
Milch ist nicht gleich Milch. Es gibt viele Faktoren, die der Milch ihren Charakter geben: Was die Kühe fressen, wo sie leben, ihre Rasse mit ihren Eigenheiten, die Milchverarbeitung – das alles
hat Einfluss auf die Qualität und den Geschmack der Milch.
Die beste Milch kommt von einer gesunden Kuh. Dass die Tiere auf der Weide glücklicher sind als im Stall, lässt sich nur vermu(h)ten. Kenner und „feine Nasen“ schätzen jedenfalls die Milch
unserer Braunviehkühe, die auf den Wittgensteiner Wiesen weiden. Für uns ist die ganzjährige Fütterung mit Gras, Heu und Getreide das Ursprünglichste und Nachhaltigste. Von Natur aus enthält
diese Milch mehr Protein und Fett. In unserer Milcherei wird sie frisch verarbeitet. Einfach guter Geschmack!
Unsere Kühe geben A2-Milch – eine gut verträgliche Urmilch. Nur bestimmte Rinderrassen können das. A2-Milch ist eine spezielle Art von Milch, die sich durch die genetische Zusammensetzung der Kühe unterscheidet, die sie produzieren. Gewöhnliche Milch enthält zwei Haupttypen von Beta-Kasein-Proteinen, nämlich A1 und A2. Unsere Milch enthält ausschließlich das A2-Protein. Die Unterschiede zwischen A1- und A2-Milch liegen in der Struktur der Proteine. Bei der Verdauung von A1-Protein wird eine spezielle Aminosäuresequenz freigesetzt, die als Beta-Casomorphin-7 (BCM-7) bezeichnet wird. Einige Studien besagen, dass BCM-7 bei manchen Menschen Verdauungsbeschwerden auslöst.
Unsere Milch könnte also für Menschen, die empfindlich auf das A1-Protein reagieren, besser verträglich sein. Da hilft nur: (aus)probieren!